Angebot Nr.: | 7.1.3 |
Beginn: | 19.06.2023 |
Ende: | 23.06.2023 |
Ort: | Grimms Hotels Berlin-Potsdam, Teltow |
Beitrag für Teilnehmende aus den beteiligten Landeskirchen:
260 Euro
Mit diesem Kolleg startet eine Reihe von Kollegs zu bekannten Frauen in ihren Städten. In Berlin werden wir Hannah Arendts ( 1906-1975) Spuren als Philosophin und Theologin- folgen. Die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau lässt eine große Biografie entstehen. Ihre Erfahrungen als Jüdin mit dem deutschen Faschismus sind ein Brennglas dafür, wie dies eine der bedeutendsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts beeinflusste. Ebenso wie Hannah Arendt in ihrer Dissertation über Rahel Varnhagen das persönliche Leben Rahels als exemplarisches Schicksal der Jüdin darstellt, erlebt auch Hannah Arendt ihr Anderssein immer wieder als Belastung und als Stimulierung – Judentum als Makel und Auszeichnung -.
In Berlin wollen wir auf Spurensuche gehen, lesen Texte an Orten gegen und reflektieren Arendts Thesen zum Judentum und zur Banalität des Bösen unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts.
Veranstaltunsbüro:
Ellen
Sprenger-Kulage
Telefon: 02304/755-177
Veranstalter:
IAFW - Gemeinsames Pastoralkolleg
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