Die klinische Seelsorgeausbildung, die ihren Ursprung in den 60ger Jahren in den USA als CPT/CPE hatte, ist in Deutschland ein etabliertes Aus- und Weiterbildungssystem für Theolog*innen, Pfarrer*innen.
Sie orientiert sich an den Werten von Empathie, Kongruenz und Authentizität.
Klinisch bedeutet praxisorientiert: In ihrem Praxisfeld (Krankenhaus) machen die Studierenden erste Erfahrungen als Seelsorger*in. Diese Erfahrungen werden im KSA-Kurs in Blick auf die Person und Rolle, Haltung und Methodik reflektiert sowie mit theoretischen Kenntnissen verbunden.
Alle KSA-Kurse folgen dem gleichen Konzept. Sie sind ein Seelsorge-Training mit dem Schwerpunkt auf der Arbeit an der eigenen Praxis und an der eigenen Person.
Maximal 10 Teilnehmende pro Kursgruppe sind laut Standards möglich.
Während des Kurses besuchen die Teilnehmenden jede Woche 1,5 Tage ein Praxisfeld. Schriftliches Material wird von den Teilnehmenden in Blick auf die selbstgestaltete Theorieeinheit, die Verbatim- und Fallarbeit eingefordert, sowie durch einen Zwischenbericht und einen Schlussbericht.
Bei einer Fehlzeit, die über ein Sechstel der Kurszeit hinausgeht, wird der Kurs nicht anerkannt.
Der Kurs kann mit der Seelsorgevorlesung von Prof. Dr. Eberhard Hauschildt verbunden werden.
Orientierungstag: 2. Dezember 2023, 10.30 - 16.00 Uhr, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Wöchentlicher Arbeitsbeginn ist Montagmorgen um 10 Uhr; Arbeitsende Freitag 15 Uhr
Die Leitung des Kurses übernehmen Pfarrerin Anke Kreutz, Lehrsupervisorin und Kursleiterin KSA/ DGfP, und Pfarrerin Ulrike Mummenhoff, Dozentin für Seelsorge und Beratung in Villigst, Lehrsupervisorin und Kursleiterin KSA/ DGfP.
Nach Ihrer Aufnahme in die Interessentenliste senden wir Ihnen Unterlagen zu, die Sie bitte bis zum 15. November 2023 an Pfarrerin Ulrike Mummenhoff und Pfarrerin Anke Kreutz senden. Ihre Unterlagen werden streng vertraulich behandelt. Danach stimmen wir mit Ihnen einen Termin für einEinzelgespräch ab.